HAWAII

Wenn du jetzt erst das erste Mal auf diese Seite schaust…
… der Bericht beginnt ganz unten und du kannst dich dann “Tag für Tag hocharbeiten”!

4. Oktober
Heute ist endgültig letzter Tag hier- ich habe noch einmal stundenlang am Strand gesessen, übers Wasser geguckt und mein Buch fertig gelesen (hatte ich im Hostel ausgeliehen, musste ich also heute noch wieder abgeben). Der Wind fegte heute so doll über den Strand, dass ich schließlich total versandet war… nun bin ich hier nochmal im Hostel (hier habe ich auch mein Gepäck für den Tag noch untergestellt) und werde die letzten Stunden bis zur Abfahrt zum Flughafen hier verbringe (ich werde um 9:15 pm vom Flughafenshuttlebus direkt hier vor der Tür abgeholt, habe ich gestern schon gebucht). Da hier alles so nett familiär und gemütlich ist, ist das ein netter Abschluss.
Heute Abend auf dem Flughafen werde ich dann mal mein Chinesisch-Wörterbuch aus der Tasche holen und schauen, was ich denn noch so behalten habe von meinen Vokabeln… und mich mal auf die neue sprachliche Situation, die mich morgen erwartet einstellen…
Meine Hoteladresse habe ich in chinesischen Schriftzeichen ausgedruckt, sonst hat man nämlich keine Chance, vom Taxifahrer dort abgeliefert zu werden, wo man hin will. Ganz interessant zum Thema Taxi: vor dem Flughafen muss man sich in der “richtigen” Schlange für ein Taxi anstellen… und die Warteschlangen sind nach Fahrtzeit sortiert! Das habe ich zum Glück noch in einem Reiseführer gelesen. Nun bin ich nur noch gespannt, wie ich rausfinden werde, welche Schlange für welche Zeit ist…aber das wird wohl nicht das einzige Spannende sein, was mich in China erwartet :-) !
Danke für alle eure lieben Reisewünsche, da kann nichts mehr schiefgehen, wenn man so viele nette Menschen hat, die an einen denken. So, und das wars nun auch hier aus Honolulu, in den nächsten Tagen geht es dann wie schon gestern angekündigt weiter auf der Shanghai-Seite!

3. Oktober
Herbstwetter in Hawaii! Windböen fegen durch die Straßen und über den Strand, die Bäume rascheln wie wild (an Stelle von Blättern wird allerdings Sand aufgewirbelt und saust durch die Luft), hin und wieder gibt es einen Regenschauer und ich – liege im Badeanzug am Strand und suche mir ein Schattenplätzchen, weil es in der Sonne trotz “Herbstwetter” so heiß ist. Weder Wind noch Regen beeinträchtigen ernsthaft das Strand- und Badeleben. Nass ist man ja ohnehin vom Baden, da macht so ein kleiner warmer Schauer auch nicht so viel, und der (warme!) Wind trocknet sowieso alles schnell wieder auf. Unglaublich!
Ich habe heute tatsächlich mal einen ganzen Tag am Strand verbracht. Gestern ist es mir nämlich nach zwei Wochen Leseabstinenz endlich gelungen, ein deutsches Buch aufzutreiben. Da ich schon etwas unter Entzugserscheinungen gelitten hatte (zwischenzeitlich hatte ich vor lauter Verzweiflung schon in einer hier ausliegenden “Was tut die Prominenz-Zeitschrift” geblättert), habe ich den ganzen gestrigen Abend und den heutigen Tag GELESEN. Herrlich!
Nachdem ich dann noch “Sunset” in Waikiki mitgenommen hatte,

habe ich mich auf den Weg ins Hostel gemacht und meine Sachen sortiert und gepackt- denn morgen muss ich auschecken, den Tag werde ich noch wieder am Strand verbringen und abends geht es dann ab zum Flughafen. Um 01.25 Uhr Ortszeit fliege ich in der Nacht von Montag auf Dienstag weiter nach Shanghai. Und wenn ich dort ankomme, habe ich euch in der Zeit überholt. Während ich jetzt immer 12 Stunden hinter euch bin, werde ich dann 6 Stunden vor euch sein- verrückt, oder? Ich lande am Mittwoch 9.30 Uhr Ortszeit in Shanghai…. und wie es dort weitergeht, lest ihr dann auf der Shanghai-Seite!

2. Oktober
Wer beim Blick auf die neue Kopfzeile nun einen Moment lang geglaubt hat, ich hätte mich für euch in Unkosten gestürzt und doch noch eine Unterwasserkamera gekauft, um euch am Anblick dieser wunderschönen Fische Anteil haben zu lassen… der wird sich auf den zweiten Blick sofort gefragt haben, ob es hier einen Temperatursturz gab, der das Wasser zu Eiswürfeln gefrieren ließ…
Das war natürlich alles ganz anders: Nachdem ich heute Morgen ein Päckchen für mich selbst gepackt hatte (mit wunderbar duftender Körperlotion, die ich hier entdeckt habe und von der ich mir noch “Nachschub” für zuhause gekauft habe) und dieses zu Post gebracht hatte (leider war das Porto deutlich teurer als die Lotion :-) ) – also, danach bin ich nochmal nach “China-Town” gefahren. Und heute hatten alle Geschäfte geöffnet. Das war schon ein super “Schnupper-Vormittag” für die kommende Woche, in der ich dann ja in die echte “China-Town” Shanghai fliegen werde. Zum Beispiel konnte ich schon mal einen Blick auf die chinesische Köstlichkeit “Hühnerfüße” – im noch nicht zubereiteten Zustand- werfen:

Es gab auch reichlich Fischhändler (auf einer Insel ja eigentlich kein Wunder), die ihre Ware anboten- und bei ebendiesen fand ich einige der Fische, die ich gestern noch beim Schnorcheln so fasziniert beobachtet hatte! Zunächst war ich entsetzt- aber die Fischer können ja nix dafür, dass die Fische hier so schön sind und ich dachte mir “mach das beste draus” und habe die feilgebotenen Fische als Anschauungsmodelle benutzt. Einige haben leider durch den Tod ihre schöne Farbe verloren, ihr könnt euch das ja hier mal anschauen. (Hummer und Konsorten habe ich in der Bay nicht gesehen, die Fotos vom Fischmarkt aber mit auf diese Seite gepackt.) Und neben frischem Fisch ließ sich auch reichlich getrockneter Fisch finden- in eine Kiste habe ich den Fotoapparat mal reingehalten, ansonsten bekommt ihr ja ab nächste Woche dann die Fotos von den echten chinesischen Märkten.

Im Anschluss an diesen China-Town-Bummel bin ich noch auf dem Aloha-Tower gewesen, von dem aus man einen tollen Blick über die Stadt haben soll.

Na gut, das war nur so mittelmäßig. Man sieht dann eben diese ganzen Hotels, die hier stehen und die ihr auf den Fotos schon mal gesehen habt, noch mal von oben- ob das wirklich ein Gewinn ist, darüber lässt sich wohl streiten. Aber- ich bin dagewesen :-) . Immerhin konnte ich die Start- und Landebahn des “Intenational Airports”, auf der ich Dienstag Nacht die Insel wieder verlassen werde schon mal von oben sehen (ganz hinten in der Mitte, ziemlich klein):

Und auf dem Rückweg ins Hostel habe ich dann noch drei wunderbare hawaiianische Weihnachtsmänner entdeckt:


1. Oktober
Puh, nun komme ich hier ja geradezu ein bisschen in Stress…. bei euch ist Samstagmorgen, 9 Uhr, der eine oder andere sitzt womöglich am Frühstückstisch und wartet auf einen neuen Tagesbericht… und auf ein neues Kopfzeilenfoto… na, da habe ich mir ja was einngebrockt mit der tollen Idee, hier jeden Tag was neues zu veröffentlichen… also, nun mal los… ich war heute noch mal in der Hanauma Bay zum Schnorcheln- ich habe einen wunderbaren Regenbogenfisch gesehen (die gibts in echt!), aber wieder ohne Unterwasserkamera. Und trotz reichlichem Gebrauch von Sonnenmilch leuchtet mein Gesicht wieder knallerot- heute war es nämlich im Schatten etwas kühl, so dass ich mich gemütlich in die Sonne gelegt habe :-) . Zum Glück verwandelt sich das Rot immer schnell in Braun, so dass es nur am ersten Tag etwas blöd aussieht. Heute Nachmittag haben wir dann noch einen Ausflug nach “China-Town” in Honolulu unternommen, das war aber nicht von Erfolg gekrönt. Der Bus hat im Feierabendverkehr leider ewig gebraucht, und als wir dann endlich da waren, hatten die meisten Geschäfte schon geschlossen. Einige Obst- und Gemüsehändler hatten noch geöffnet, da habe ich ein bisschen fotografiert, einige der Früchte habe ich noch nie gesehen, keine Ahnung, was das ist. Sah aber alles ganz spannend aus. Für die Kopfzeile bekommt ihr heute das Palmenblatt, dass ich über mir sehen konnte, als ich gemütlich in der Sonne am Strand der Hanauma Bay lag. Ach, da fällt mir noch ein, dass ich ein tolles Erfolgserlebnis hatte: Um in die Hanauma Bay eingelassen zu werden, muss man ja zuerst so eine Einführungsveranstaltung mit einem Video besuchen. Und nachdem ich bei meinem ersten Besuch letzte Woche nur einige Worte verstanden habe, konnte ich sowohl den einleitenden Begrüßungsworten als auch dem Text zum Film diesmal komplett folgen! Jep!

30. September
“Frau Schmidt übt sich in Gesprächen in englischer Sprache” könnte man den heutigen Tag betiteln. Einige neu angereiste Gäste fanden sich heute Morgen im Frühstücksraum zusammen und es gab nette Gespräche, an denen ich inzwischen schon deutlich Anteil haben kann! Und da ich als “alter Hase” hier im Hostel nun schon einiges zum Thema Ausflüge und Sehenswertes zu erzählen habe, hören mir die Neuankömmlinge auch gern mal zu :-)
Nach einem -recht kurzen- Strandbesuch (es begann heute Mittag wieder zu regnen) dann Fortsetzung der “English-Lessons” im Hostel.
Somit heute keine Ausflugsfotos. Aber für Aenne -und alle, die sich sonst noch für die Sandalen interessieren, die sich gestern als so vielseitig bewiesen- hier ein Foto von ebendiesen:

Und als Kopfzeile gibt es dann in Ermangelung neuer Fotos die Regenfront von gestern- die von heute sah genauso aus!

29. September
Heutiges Tagesprogramm: Wanderung ZUM “Diamond Head” mit anschließender Wanderung AUF ebendiesen. Der “Diamond Head” ist ein ehemaliger Vulkan, von dessen Spitze aus man einen wunderbaren Blick über die Umgebung hat. Ein durchaus erlebnis- und ereignisreicher Ausflug!
Die Kopfzeile paast heute mal gar nicht zum eigentlichen Thema, aber ich habe endlich mal Surfer vor die Linse gekriegt, nicht wirklich super, aber – liebe Martina, ich habe mich bemüht!

Nachtrag zum 28. September
So, hier kommt nun noch eine kleine Auswahl der Fotos vom Sonnenuntergang am Sunset-Beach!
Martina, da waren auch ganz viele Surfer unterwegs- aber die waren soooo weit draußen auf dem Wasser, dass ich sie mit meiner Kamera nicht erwischen konnte- und die sind auch erst wieder ans Ufer gekommen, als es schon dunkel war… somit wird es leider keine Surfer-Fotos für dich geben, tut mir leid!

28. September
… tja, wer jetzt schon erwartungsvoll hier nachschaut, den muss ich vorläufig enttäuschen- nach einem langen Tagesausflug, bei dem wir die halbe Insel umrundet haben (per Bus :-) ), sind wir erst so spät nach Hause gekommen, dass es mit dem Hochladen neuer Fotos heute nichts mehr wird.
Nur soviel: Ich war noch einmal in der Kailua-Bay, diesmal allerdings ohne Schildkröten, dann sind wir zur Nordspitze der Insel weitergefahren und schließlich noch zum “Sunset Beach”, um dort den Sonnenuntergang anzusehen. War super! Die Busfahrt zurück hat dann aber (nach einer halben Stunde Wartezeit auf den Bus) noch zwei Stunden gedauert.
Aber wenigstens ein neues Kopfzeilen-Foto bekommt ihr! (Das stammt übrigens nicht aus einem Reiseprospekt, sondern ich habe es heute Abend selbst aufgenommen :-) )

27. September
Für einen recht unspektakulären Tag ein durchaus gelungenes Kopfzeilenfoto, finde ich!
Nach ausgiebigen Skype-Telefonaten am Vormittag (tatsächlich stundenlang!) hatte ich nette Gespräche mit neuen Hostel-Mitbewohnerinnen (mein Englisch wird langsam etwas flüssiger!), bekam in diesem Zusammenhang ein Einladung nach Taiwan (ich denke noch darüber nach, ob ich die einfach mal annehmen sollte), war dann einkaufen (habt ihr schon Weihnachtsdeko in den Läden? nein? wir hier ja!!)

und habe schließlich den Nachmittag mit einer der neuen Mitbewohnerinnen (Liane, 18 aus UK) hier in Waikiki am Strand (siehe Foto oben) und im Wasser verbracht. Und -schwupp- war der Tag um!
Während ich so im warmen Wasser lag und mich von den Wellen hin und her schaukeln ließ, habe ich kurz versucht, mir deutsches Herbstwetter vorzustellen- und dann ganz schnell wieder Abstand davon genommen und in den blauen Himmel geguckt! :-)

26. September
So, heute ist ein geruhsamer Tag im Hostel angesagt. Nach den drei ereignisreichen letzten Tagen, an denen ich dann doch abends immer sehr geschafft war und deshalb nicht mehr so viel geschafft habe, mache ich heute eine Erholungspause (ist ja auch Sonntag :-) ).
Ich muss mich mal in Ruhe wieder mit Essbarem eindecken (die letzten Tage fand der Einkauf für den Ausflug immer auf dem Weg zur Bushaltestelle statt- das ist auf Dauer nix für mich…). Auch für Banksachen, Tagebuch, Akkus aufladen usw. brauche ich heute mal einen Tag ohne große “action”. Mit den jungen Leuten von hier unterwegs zu sein bedeutet auch immer, alles “schnell, schnell” zu machen- da muss man bei Rot noch schnell über die Straße laufen und nach einer halben Stunde am Strand dann noch eben in die nächste Bucht wandern… Heute mal ohne mich, Jungs!
Für euch habe ich heute nochmal Fotos hier vom Hostel gemacht, diesmal vor allem auch von meinem Zimmer, der Küche usw. Wer also Lust hat, sich das nochmal genauer anzusehen, der klickt einfach mal auf die Seite.

25. September
Ich habe keine Ahnung, WIE warm das Wasser hier in Grad gemessen ist- auf jeden Fall ist es so warm, dass man stundenlang einfach drin rumliegen kann… genau das tat ich heute, als plötzlich- einige Meter neben mir- eine SCHILDKRÖTE vorbeischwamm- und zwar keine kleine, sondern eine von bestimmt 60 cm Länge….. und die kriegt nicht etwa einen Schreck, weil da Leute im Wasser sind- nein, völlig unbehelligt davon schwimmt sie so ganz sutsche ihres Weges- während ich ganz aufgeregt wie ein Stehaufmännchen im Wasser auf und ab sprang, um sie zwischen den Wellen weiter beobachten zu können….und es war nicht die einzige ihrer Art, die heute meinen Weg kreuzen sollte!
Da einer meiner heutigen Wegbegleiter tatsächlich mit einer Unterwasserkamera ausgestattet war, gibt es von diesem Ereignis sogar Fotos:


Und ich habe euch die Bucht fotografiert, in der ich heute war- eine der schönsten Buchten hier auf Oahu. Obwohl ich immer wieder finde, dass es auf den Fotos nur halb so schön wirkt, wie es in Wirklichkeit ist… also denkt euch die andere Hälfte noch dazu!
Auf unserem Weg vom Bus zum Strand konnte ich dies Foto einer hawaiianischen Gartenhecke machen:

Und der “Heckenschnitt” dazu sieht dann so aus:

Nett, oder?

24. September
Heutiges Ziel: MANOA-FALLS IM REGENWALD- unglaublich, was ich alles zu sehen kriege! Ein halbes Stündchen mit dem Bus in einen Vorort von Honolulu fahren, aussteigen, loslaufen- und ein paar hundert Meter weiter schon mitten im Regenwald! Nach einer eindrucksvollen Wanderung durch diese riesigen Bäume und Dschungelpflanzen standen wir dann vor dem Wasserfall. Auf dem Weg zurück zum Bus hat es dann auch noch angefangen zu regnen- bei warmen Sommertemperaturen- ein unglaublicher Geruch! Und das Wasser, das am Straßenrand entlang lief, war auch sofort total warm!
Dieses beständig warme Wetter genieße ich total. Rund um die Uhr in leichter Klamottte- und die Sicherheit, dass das Wetter gut bleibt- einfach genial!

23. September
ICH WAR HEUTE SCHNORCHELN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und in der HANAUMA-BAY schwimmen tatsächlich solche Fische, wie du sie sehen kannst, wenn du “Hanauma-Bay+Fische” bei Google eingibst und dir die Bilder dazu anzeigen lässt! Ich habe sie gesehen- und sie sind so nah, dass man sie anfassen könnte (was man aber nicht tun soll). Nur fotografieren konnte ich sie nicht für euch, deshalb heute der Umweg über Google. Es war unbeschreiblich- warmes Wasser, das einen trägt, wenn man sich reinlegt, und schon ein paar Meter vom Ufer entfernt sieht man dann diese Fische zwischen den Korallen rumschwimmen- und sie lassen sich dabei durch die Menschen gar nicht stören. Ich bin stundenlang mit Taucherbrille und Schnorchel ausgestattet unterwegs gewesen und konnte gar nicht genug kriegen davon! Zwischendurch dann raus an den Strand, einmal von der Sonne durchtrocknen lassen* – und dann wieder ab ins Wasser. Ein Traum!
* heute unter Verwendung von Sonnencreme! Sehr vorteilhaft!

22. September
Ganz richtig, heute habe ich unter Palmen gesessen und den Blick über den Pazifik genossen!
Obwohl das Wetter auf den Fotos von heute gar nicht so gut aussieht, war es doch warm und sonnig genug, um sich lieber im Schatten aufzuhalten- Sonnenbrand von gestern auskurieren. Dieser ganze Strand- und Wasserblick hat übrigens auch eine “Kehrseite”, die habe ich euch auch mal aufgenommen, damit ihr euch ein realistisches Bild machen könnt :-) .
Und zwischen all diesen riesigen Hotelanlagen, liegt klein und beschaulich ganz versteckt mein Hostel!
Und – hallo Stefan, hallo Katrina! – immerhin konnte ich heute schon mal dieses Foto für euch schießen….. Magnum war leider gerade nicht da!

21. September
Ihr Lieben in Norddeutschland- ich sehe gerade, dass ihr nur noch 3 Grad in der Nacht habt- GENAU DAS ist der Grund, warum ICH hier in HONOLULU bin! (Wie es bei euch Süddeutschen ist, weiß ich nicht, aber 27 Grad werdet ihr wohl auch nicht haben??)
Allerdings habe ich den hiesigen Sonnenschein angesichts des wunderbaren Windes, der den ganzen Tag für Wohlbefinden sorgte, leichtsinnigerweise etwas unterschätzt- so dass ich nun nach einem ausgiebigen Bummel durch die Straßen und vor allem am Strand entlang mit rotverbrannten Schultern hier sitze…
… was ich den fast-minus-Graden bei euch aber immer noch vorziehe :-)
Da ich heute vor allem mit Orientieren, Zurechtfinden und Gucken, wo ich hier nun eigentlich gelandet bin, beschäftigt war, habe ich wenig daran gedacht, Fotos zu machen. Aber dafür kriegt ihr heute die Fotos vom Flug gestern.
Der Blick aus dem Flugzeugfenster auf Nordamerika war unbeschreiblich- leider hat die Qualität der Fotos sehr unter der nicht ganz klaren Scheibe gelitten. Ich hoffe, dass ihr dennoch eine Ahnung von dieser tollen Aussicht bekommt.
Meine Unterkunft hier im Hostel ist auf jeden Fall interessant- eine Mischung aus Jugendherberge und Campingplatz möchte ich das mal nennen. Es handelt sich um zwei kleine jeweils zweistöckige Gebäude einfachster Bauart, die Fenster sind eigentlich nur Fliegengitter. Der Zugang zu den Zimmern im oberen Geschoss erfolgt über eine Außentreppe. In den Zimmern gibt es im Grunde nur Betten (Etagenbetten) und pro Person einen kleinen Schrank, alles andere spielt sich draußen im Innenhof ab (Essen, Computer, Fernsehen, Kühlschränke…).
Das ganze Gelände ist von einer Mauer umschlossen, die zum Teil grün bewachsen ist, der gesamte Innenhof wird von einem Baum mit einer riesigen Krone beschattet. So ist das Gelände wunderbar geschützt und abgeschieden gegen die es umgebenden Hotel-Hochhäuser. Ich mach euch morgen mal Fotos von der ganzen Anlage, damit ihr euch das besser vorstellen könnt!
Die Gästeschar ist bunt und international, Sprachen verschiedenster Art sind rundherum zu hören, lockere Kontakte ergeben sich schnell beim gemeinsamen Sitzen im Innenhof (und sind nur durch meine begrenzten Englischkenntnisse etwas eingeschränkt, die Kommunikation verläuft dadurch meist etwas einseitig, aber das kann nur besser werden…).
So, da ich wieder etwas mit der Zeitverschiebung zu kämpfen habe, werde ich nun schon bald ins Bett gehen. Euch wünsche ich einen schönen Tag!

20. September, 19.50 Uhr Ortszeit (=bei euch 21. September 7.50 Uhr):
ANGEKOMMEN!!!!!!!

20. September: Weiterflug nach Honolulu

Ab 21. liege ich am Strand und schaue den Wellenreitern zu!

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