NEW YORK

Wenn du jetzt erst das erste Mal auf diese Seite schaust…
… der Bericht beginnt ganz unten und du kannst dich dann “Tag für Tag hocharbeiten”!

19. September, abends
.. na, hier bin ich nun doch noch mal…
Heute Nachmittag: Kontrastprogramm zu Manhatten: Spaziergang auf dem Woodlawn Cemetery bei sommerlichen Temperaturen- und zum Teil schon herbstlich verfärbten Bäumen. Habe euch wieder ein paar Bilder eingestellt!

19. September
So, heute ist nun schon der letzte Tag meines New York Aufenthaltes- unglaublich, wie schnell die Tage verflogen sind! Heute Nachmittg bin ich noch mit Birgit in der Bronx unterwegs, heute Abend heißt es dann endglülitg packen und morgen ganz früh mache ich mich auf den Weg zum Flughafen Newark. Und wenn am Dienstag bei euch der Arbeitstag beginnt, komme ich in Honolulu an (dort ist es dann allerdings erst Montag Abend- wir haben dann 12 Stunden Zeitverschiebung!).
Möglicherweise müsst ihr nun ein paar Tage auf die nächsten Nachrichten warten, bis ich mich im nächsten Hostel eingerichtet habe…
… und weiter geht es auf der Seite Hawaii!

18. September
Heute war ich im Guggenheim-Museum und habe mir dort die große Kandinsky-Ausstellung angesehen-mein Lieblingsmaler! Anschließend bin ich am Central-Park entlang bis zum Broadway spaziert und habe diese Stadt noch einmal auf mich wirken lassen. Dabei ist ein Foto-Bilderreigen entstanden, den ich euch (zum Teil) als Galerie einstelle. Auch an dem Haus mit der hübschen Fassade, die ihr heute oben seht, bin ich heute vorbeigekommen.
Aber der eigentliche Knüller fand diesmal nachts statt: Ich schlief so gemütlich vor mich hin, als ich (um kurz nach 2) durch ein Geräusch in meinem Schlaf gestört wurde. Es war ziemlich nervig- irgendwie sirenenartig. Irgendwann überkam mich das Gefühl, dass dieses Geräusch nicht (wie so viele andere) von draußen kommt, sondern offenbar in meinem Zimmer ist. Schlaftrunken und verwirrt kam ich aus dem Bett- sollte es mein Rauchmelder sein??? Aber ich konnte weiter nichts entdecken- nirgendwo Rauch, und es roch auch nicht. Ein vorsichtiger Blick auf den Flur- nichts. Aber dann wieder dieses -immer lauter werdende- Sirenengeräusch- eindeutig in meinem Zimmer. Also rin in die Klamotten (was nimmt man in so einem Fall alles mit aus dem Zimmer? Handtasche? Laptop? Fotoapparat? alles? nichts? aber was ist überhaupt los? spinne ich?), ab übern Flur, Fahrstuhl rufen, runterfahren und ab zum Nachtportier und das Problem geschildert. Der wiegelte erstmal ab, es bestünde keine Gefahr, das sei sicherlich nur die Batterie… und war erst nach einiger Zeit davon zu überzeugen, dass dennoch sofortiger Handlungsbedarf besteht, weil ich ja nun nicht mit dieser Sirene im Zimmer weiter schlafen konnte und auch nicht vorhatte, den Rest der Nacht vor seinem Tresen zu verbringen. Da er seinen Posten nicht verlassen konnte, versuchte er über Funk den zweiten Nachtwächter ranzuholen- der schien aber irgendwo zu schlafen oder zumindest rumzuträumen, denn er antwortete trotz permanenter Anfrage nicht. Ca. 15 Minuten später (ich stand immer noch -ziemlich müde und frierend- am Tresen) kam der Kumpel dann endlich und der Nachtportier konnte mit mir hochgehen und entfernte den – immer wieder laut kreischenden- Rauchmelder (der war noch zu hören als der gute Mann schon damit im Fahrstuhl verschwunden war!). Endlich konnte ich wieder in mein Bett kriechen, es dauerte aber eine Weile, bis ich nach dieser ganzen Aufregung wieder einschlafen konnte.. und als mir das endlich so richtig gut gelungen war- wurde ich durch ein Klopfen an meiner Zimmertür wieder geweckt. Ich also schlaftrunken wieder in meine Klamotten (im Nachthemd aufmachen wollte ich ja nun auch nicht), da stand doch tatsächlich der nächste Nachtwächter vor der Tür- um mir freundlicherweise meinen Rauchmelder mit neuer Batterie wiederzubringen! Na klasse!

17. September
Highlight des heutigen Tages: eine Zeitreise- 150 Jahre in die Vergangenheit… gerade noch im modernen, lauten und quirligen New York und dann- Tür auf, in die St. Patricks Cathedral eintreten und – Willkommen in einer anderen Welt!
Schon von außen war das beeindruckend zu sehen, diese Kathedrale von 1878 mitten zwischen den Hightec-Gebäuden- aber der “Atmosphärenwechsel” beim Betreten der Kathedrale war schier unbeschreiblich!
Somit stand dann auch sofort fest, welches Foto heute in die Kopfzeile aufrücken darf!
Bemerkenswert noch: Ich habe heute eine Subway-Station entdeckt, bei der ein Versuch mit einer Zuganzeige auf dem Bahnsteig läuft! Welch eine fortschrittliche Einrichtung :-) !
Und dann gibt es hier noch ein paar Fotos zum neidisch machen: Spaziergang an der Promenade des Hudson bei feinstem Wetter…

16. September
Heutiges Tagesprogramm: Zu Fuß über die Brooklyn-Bridge, Spaziergang am East River, zurück nach Manhatten, Fähre nach Staten Island, von der Fähre ein Superblick auf die Statue of Liberty, auf dem Rückweg Blick auf Manhatten (dort ist das heutige Kopfzeilen-Foto entstanden), Bummel den Broadway entlang zurück ins Hostel.
Wie man dem obigen Foto entnehmen kann, war es heute bewölkt- gegen Nachmittag brauten sich die Wolken so richtig zusammen, während ich den Broadway entlang spazierte gab es ein heftiges Gewitter, das schließlich in einen sintflutartigen Regen überging- zum Glück stand ich gerade unter dem sehr großen und breiten Vordach eines dieser riesigen Gebäude und wähnte mich sicher-
so lange, bis Windböen den Regen unter das Dach peitschten-
aber GENAU IN DIESEM MOMENT kam ein junger Mann mit einem dieser Verkaufsstände, die es an jeder Ecke gibt (auf Rädern, schöner fester Wagen!) unter das Dach gerannt und stellte seinen Wagen vor mir ab- so dass ich nun auch von vorn geschützt war- DANKE!
Wie im Film rannten überall Anzugmänner und Frauen in kurzen Kleidern über die Straßen und suchten Schutz unter Dächern und in Hauseingängen. Keine 15 Minuten später war der ganze Spuk vorbei und jeder ging wieder seines Weges. Kalt war es die ganze Zeit nicht geworden, die sommerlichen Temperaturen blieben einfach, wie sie waren….
So, neue Fotos gibt es heute leider nicht, das Hochladen nimmt doch immer einige Zeit in Anspruch….

15. September
Tolles neues Panorama in der Kopfzeile, oder?! Habe ich heute vom Rundweg um den See im Jackie Onassis Reservoir im Central Park aufgenommen! Und nachdem ich bis vorgestern eigentlich NICHTS über New York wusste, kann ich heute schon einige Gebäude in der Skyline beim Namen nennen! Das nenne ich mal Bildungsurlaub!
Weiterer Erfahrungszuwachs: Der Zimmerpreis im YMCA hat nichts mit der Zimmerausstattung zu tun, sondern orientiert sich allein an der FANTASTISCH ZENTRALEN LAGE MITTEN IN MANHATTEN. Dass zwischen Zimmerpreis und -ausstattung kein Zusammenhang besteht, zeigt diese Fotoserie.
(Kleine Anmerkung: Für den hier gezahlten Preis bekommt man bei uns auch gerne schon mal ein nettes Doppelzimmer mit Bad und inklusive großem Frühstücksbüffet- hier handelt es sich um ein Einzelzimmer mit Etagenklo und -dusche und ohne Frühstück!)

… und dies
ist -neben dem Skyline-Foto- mein Lieblingsfoto von heute:
(Kuppel des Guggenheim Museums)

Könnt ihr den Arbeiter oben auf dem Dach sehen?
Von draußen sah das so aus:

14. September
Ab heute wohne ich in New York City- und zwar MITTENDRIN! Habe kurzfristig umgebucht ins YMCA Vanderbilt und wohne jetzt mitten zwischen all den unbeschreiblichen Dingen, die es hier gibt. Habe euch eine kleine Fotogalerie zusammengestellt- aber ganz ehrlich- man muss es mit eigenen Augen gesehen haben- Fotos geben das einfach nicht wieder!
Wer sich besonders für Madison Square Garden interessiert, der mag sich gern noch hier auf Rouvens Seite :-) ein bisschen umsehen.

Neben all diesen großartigen Bauwerken gibt es doch aber auch Bereiche, in denen es hier sehr altbacken anmutet- so gibt es auf den Bahnsteigen KEINERLEI Hinweisschilder auf die dort ankommenden bzw. abfahrenden Züge und nicht mal Uhren!

Man kann nur den Hinweistalfeln in der Schalterhalle entnehmen, welcher Zug wo fährt, und dann gibt es unter den Reisenden auf den Bahnsteigen ständiges gegenseitiges Gefrage, ob den wohl der Zug nach soundso um soundsoviel Uhr wohl wirklich von diesem Gleis fahren soll… merkwürdige Angelegenheit!
Und das in dieser Stadt! Unglaublich!

13. September
Vom verträumten Vorortbahnhof in die große Stadt zum Grand Central Terminal und erste Eindrücke aus den überwältigenden Straßenschluchten…hier

12. September
Ich verbringe zur Zeit wunderbare Tage in Pound Ridge, einer weitläufigen Wohngegend ca. 1 Stunde von New York entfernt. Gemütlicher Klönschnack mit Birgit, köstliches Essen am Hudson mit Blick auf das Empire State Buildung und die George Washington Brücke bei Nacht, Besuch der Ausstellung “Dia:Beacon” und ein Bummel durch die Main Street in Beacon…. ich lasse es mir gutgehen!
DANKE für eure mails, es ist schön, von zuhause zu hören!
Leider klappt es mit dem Versenden von mails von hier weiterhin nur eingeschränkt, so dass der eine oder andere noch ein bisschen auf Antwort warten muss… aber – Antwort kommt!

9. September: Abflug nach New York…
Flughafen Hamburg- Gepäck einchecken!

… in front of Terminal 7 JFK New York, waiting for the bus to Grand Central Station…

Blick aus dem Bus auf die Skyline von New York

Grand Central Station- jetzt muss ich noch den Zug nach Mount Kisco finden…

… dort hat mich meine liebe Freundin Birgit mit ihrer Familie abgeholt, und nun wohne ich für einige Tage hier in Pound Ridge… wunderschön gelegen!

____________________________________________________
Erstes Reiseziel: New York!


…zunächst zu meiner lieben Freundin Birgit nach Pound Ridge und dann direkt in die City!

  • Die Kommentarfunktion ist geschlossen.