Coober Pedy

Auch hier- eine bunte Mischung von Bildern:
- Eindrücke aus der Umgebung
- Unsere Unterkunft
- Bilder aus der Stadt
- Die “unterirdische” Kirche
- Der Eingang zum Buchladen
- Ausstellungsräume “Eine Wohnung in C.P.”
- Sonnenuntergang
- … und ganz zum Schluss: Eine private Aufzuchtstation für verwaiste Känguruhbabys und -kinder- hier handelt es sich aus meiner Sicht um eine eher fragwürdige Angelegenheit, Kängurus stellen in Australien eine Plage dar. Mir entstand bei unserem Besuch der Eindruck, dass der Mann (und seine Frau, die auf dem Bild NICHT zu sehen ist, das ist unsere Tourleiterin Jen), die diese Aufzuchtstation in ihrem Haus und Garten eingerichtet haben, das für SICH und nicht für die KÄNGURUS tut- die Kängurus schlafen nämlich zum Teil sogar mit in ihrem Bett… mir kam es ein bisschen wie “Spielen mit lebenden Kuscheltieren” vor… aber das ist hier mal meine ganz persönliche Meinung, andere mögen das anders empfunden haben und anders sehen. Jedenfalls gab es dann zum Ende der Fütterzeit ein großes Fotografier-Event, wo sich jeder Teilnehmer mit einem Känguru-Baby auf dem Arm (die Babys habe ich nicht auf dem Foto, das sind die “Kinder”) fotografieren ließ… da bin ich gegangen, das konnte ich nicht aushalten… “artgerecht” fand ich das nicht…

Coober Pedy gleicht im Sommer einer Geisterstadt (wie es im Winter ist, weiß ich nicht). Es ist viel zu heiß, um zu arbeiten, die Straßen sind menschenleer, nur einige Aboriginals sind unterwegs (auch hier darf man abends nicht allein raus)… und dann überall diese Geröllhaufen- diese Stadt war bisher das Skurrilste, was ich in Australien gesehen habe.
… und so eine Unterkunft unter der Erde- das ist ja als “Urlaubserlebnis” mal ganz witzig- aber für IMMER… NIE Tageslicht in der Wohnung… nee, das möchte ich nicht!

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